Angst ist eine biologisch sinnvolle Reaktion, die uns vor Gefahren schützt.
Das Herz überschlägt sich im Brustkorb, die Hände zittern unaufhaltsam, die Gedanken rasen und ergeben kaum mehr Sinn. So kennen die meisten von uns das Gefühl der Angst. Auch wenn es sich unangenehm anfühlt, so wichtig kann in bestimmten Situationen das Gefühl der Angst sein. Ein natürliches Warnsystem das Leben retten kann. Die Angst setzt den Körper in Alarmbereitschaft, um auf eine mögliche Bedrohung zu reagieren. Doch was ist, wenn dieses Gefühl „unbegründet“ Alarm schlägt und zum Alltagsbegleiter wird?
Bei einer Angststörung ist das Angstgefühl übersteigert und auch ohne Bedrohung kann es vorhanden sein. Die Angst vor der Angst.
Themen meiner Arbeit mit Angst
Eine Angststörung, sowie auch alle anderen Störungen, haben einen sozialen, körperlichen und psychischen Anteil. Man kann es sich so vorstellen, als wäre der Modus der Existenz (Viktor E. Frankl) im Übermaß tätig. Dies ist ein (über)-lebenswichtiges Zusammenspiel für jeden Menschen. Sobald ein Feld mehr in Anspruch nimmt als das andere, kann es zu einem Ungleichgewicht kommen.
Deshalb ist es sinnvoll eine Verhaltensanalyse zusammen zu erarbeiten, um dem Thema der Angst auf den Grund zu gehen.
Kleine Schritte, kleine Veränderungen, viele Pausen, achtsamer Umgang mit sich selbst und gesundes Reflektieren, können Ihre neuen Ziele sein.
EMOTIONSREGULATION/Training
Unter dem Begriff Gefühle ordnen wir diejenigen Emotionen ein, welche wir in der Lage sind mit Namen zu benennen. Um nur einige aufzuzählen:
Doch was ist, wenn Gefühlsschwankungen, Gefühlsausbrüche oder eine geringe Frustrationstoleranz den Alltag erschweren und dadurch unsere Beziehungen gefährden.
Mit Emotionen wird der Gesamtbereich dessen erfasst, was vom Erleben und der Erfahrung als Stimmung, Gefühlserregung und Affekt bezeichnet wird. (DeLSt) Manchmal sind es Reize aus der Umgebung, die in unser Bewusstsein kommen.
So hat man den Moment zwischen Reiz und Reaktion.
Wenn wir hier unsere Aufmerksamkeit trainieren, um das wahrzunehmen, sind wir in der Lage nach dem Reiz eine Entscheidung zu treffen, wie wir darauf reagieren.
Beim Erlernen der Emotionsregulation geht es nicht ohne Achtsamkeitstraining. Es ist wichtig, dass wir schon vom ersten Augenblick des Reizes zuordnen, woher die Emotionen kommen. Wo nehmen wir sie zuerst wahr?
Im Körper oder in den Gedanken?
Kommt das Gefühl aus der Vergangenheit?
Macht es sich im Hier und Jetzt bemerkbar?
Ist es auch zukünftig präsent, vielleicht auch grundlos?
Es ist wichtig hinzuschauen, zu analysieren und sich selbst beim Denken zuzuhören.
Achtsamkeit in der Psychotherapie ist ein Freiheitsinstrument.
Um dem Ganzen auf den Grund zu gehen, können wir gemeinsam anhand eines Beispiels aus Ihrem Alltag eine Verhaltensanalyse erstellen.
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